Keiner kennt die Frau noch wirklich. Alice Schwarzer, einst eine Ikone der Frauenbewegung, heute nur noch eine „alternde Frau“, die bemüht ist, nicht ganz aus den Medien zu verschwinden.
Der Kachelmann Prozess hat Alice Schwarzer jetzt nochmals bekanntgemacht. Das will sie jetzt natürlich nutzen um als „Trittbrettfahrerin“ mit den Thema Geld zu machen. Alice Schwarzer hat die Nase voll. In ihrer Bild-Kolumne veröffentlicht sie diverse Schreiben des Kachelmann-Anwaltes Ralf Höcker. Der Medienanwalt des angeklagten Wettermoderators versucht ein Buch der Emma-Herausgeberin zum Fall Kachelmann zu verhindern. Ein Buch, das noch nicht einmal geschrieben wurde. Der Kachelmann-Anwalt schickte an den Schwarzer-Verlag Kiepenheuer & Witsch einen Brief. Ziel des Schreibens sei ihr geplantes Buch über den Fall Kachelmann zu verhindern – zumindest seine Veröffentlichung zu erschweren, schreibt sie in ihrer Bild-Kolumne. Höcker glaube, das Werk würde fast sicher angreifbare Rechtsverletzungen enthalten.

Erfinderin des Vergewaltigungsvorwurfes

Die Publizistin ärgert sich besonders darüber, dass der Rechtsvertreter statt vom «mutmasslichen Opfer» von der Erfinderin des Vergewaltigungsvorwurfes spricht. Alice Schwarzer behauptet, Höcker hat bereits mehr als 50 einstweilige Verfügungen erwirkt, damit die Rechte seines Mandanten geschützt werden.

Na eines hat Alice doch jetzt erreicht, kommt das Buch auf den Markt, wird es sicherlich zu einem Bestseller werden und nicht als Ladenhüter irgendwo in Regal 212, 3. Reihe, 4. Buch oben links, verstauben.

Dann heißt die Bild Kolumne Alice macht Kohle.