Die Eurokrise scheint BMW zu beflügeln.

BMW konnte im Juli erneut einen Absatzrekord einfahren. Weltweit verkaufte der Münchner Autobauer im letzten Monat 135 537 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce. Dies ist ein Plus von 5 Prozent zum Vorjahr. Der Konzern teilte am Dienstag in München mit, dass der Autobauer damit bereits nach sieben Monaten mehr als eine Million Autos abgesetzt habe. So viel wie nie in dieser Zeit. Seit Januar stiegen die Verkaufszahlen um 7,6 Prozent auf 1,036 Millionen Autos. Und die Zahlen werden weiter steigen, schätzt Vertriebsvorstand Ian Robertson. Daran werde weder die Euro-Krise noch die schwächer werdende Konjunktur etwas ändern. Auch in der zweiten Jahreshälfte werden solide Zahlen vorliegen, sagte Robertson zuversichtlich. Vor allem in Asien kann der Konzern seine Autos absetzen. In Europa hingegen ging der Absatz leicht um 2,4 Prozent zurück, in den USA leicht nach oben.