Der Deutsche Olympische Sportbund hat in der Debatte um Sportereignisse in Ländern, die massiv gegen Menschenrechte verstoßen, vor einer Instrumentalisierung des Sports gewarnt.

Thomas Bach, der Präsident des DOSB, sagte am Freitag, dass der Sport nicht in der Lage sei, für die Einhaltung und Umsetzung der Charta der Vereinten Nationen zu sorgen. Dies sei auch nicht die Aufgabe des Sports, sondern der Politik. Wegen Menschenrechtsverletzungen stehen etwa die EM-Endrunde in der Ukraine, der Formel-1-Grand Prix in Bahrain und die Eishockey-WM 2014 in Weißrussland in der Kritik.