Die Schweizer Großbank Credit Suisse wird einem Zeitungsbericht zufolge in den kommenden Jahren möglicherweise Pflichtwandelanleihen im Umfang von bis zu 30 Milliarden Dollar auflegen und damit seine Kapitalbasis stärken.Das Institut werde sogenannte „CoCo-Bonds bald“ an den Markt bringen, um Investoren und Aufsichtsbehörden Sicherheit über seine Möglichkeiten zur Kapitalaufnahme zu geben, zitierte die „Financial Times“ am Montag aus einem Interview mit Bankchef Brady Dougan. Die internationalen Bankenaufseher machen den Großbanken derzeit härtere Vorgaben für ihre harte Kernkapitalquote, damit sie in Finanzkrisen besser gewappnet sind. Pflichtwandelanleihen werden im Ernstfall automatisch in Aktien umgewandelt.