Die Deutsche Bundesbank pocht auf Hilfen aus Großbritannien bei der Bekämpfung der Euro-Krise.

Das Land sollte sich an den Zahlungen an den Internationalen Währungsfonds (IWF) zur Bekämpfung der Schuldenkrise beteiligen, sagte Bundesbank-Vorstandsmitglied Andreas Dombret gegenüber dem Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ (Montag-Ausgabe).
„Eine Unterstützung durch die USA ist in diesem Rahmen wünschenswert, aber keine Bedingung für eine Beteiligung der Bundesbank“, sagte er dem Magazin mit Blick auf die deutschen IWF-Mittel. Allerdings wäre es ohne amerikanische Beteiligung umso wichtiger, „dass andere gewichtige IWF-Mitglieder ihren Beitrag leisten. Dazu zählt sicher auch Großbritannien“.