Horst Wawrrzynski kritisiert die Führung im Rathaus. Grund sind die fehlenden 10 Millionen für die Dezember-Gehälter der Stadtbediensten. „So langsam ist das Maß endgültig voll. Zum wiederholten Male geht es im Dezernat Allgemeine Verwaltung drunter und drüber. Der zuständige Bürgermeister ist offenbar überfordert. Und der Oberbürgermeister tut das, was er immer macht: er guckt einfach nur zu.“ Wawrzynski weist auf die drastischen Folgen der drohenden Haushaltssperre hin. „Wichtige Investitionen können unter Umständen nicht getätigt werden, wenn die Stadt nur noch die Pflichtaufgaben bezahlen kann. Leipzig wird durch die Schlamperei im Personalamt zurückgeworfen. 10 Millionen mehr sind schließlich kein Pappenstiel. Man hätte längst nach Lösungen suchen können. Nun bleibt wieder nur ein Feuerwehreinsatz, damit die ordentlich arbeitenden Rathaus-Mitarbeiter auch ihren wohlverdienten Lohn bekommen“, so Wawrzynski. 

„Ich erwarte, dass die Rathausführung klar Verantwortung für diesen Fehler übernimmt. Wenn es in einem Amt klemmt, ist der vorgesetzte Bürgermeister gefordert. Wenn er die Sache schleifen lässt, muss sich der Oberbürgermeister darum kümmern. Unser Rathaus braucht endlich eine ordentliche Führung!“ 

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