Der Internationale Währungsfonds sieht Norwegens Wirtschaft von einer Immobilienblase bedroht. Der überhitzte Markt sei eine Gefahr für den Bankensektor und das Wachstum der ansonsten gesunden Wirtschaft, erklärte der IWF heute.

Immobilien in dem skandinavischen Land seien 15 bis 20 Prozent überbewertet. „Ein Zusammenbruch der Immobilienpreise würde wohl mit einer Lähmung der wirtschaftlichen Aktivitäten und einer erhöhten Belastung für den Finanzsektor einhergehen, besonders weil die Hypothekenbelastung auf einem hohen Niveau liegt“, heißt es in dem Bericht.