Spötter behaupten der heißt nur so, weil er in Leipzig stattfindet. Mit den Leipzigern hat er wenig zu tun. Von den fast 2.000 Gästen sollen „nur 200 Gäste“ wirklich aus Leipzig stammen, wenn man den Gerüchten glauben schenken kann. Gerne gesehen sind dann immer ein paar „Quotenossis“, könnte man sarkastisch anmerken. Auch das Magazin Stern nimmt sich am heutigen Tage dieses Themas an. Vergessen werden leider die Menschen, die es erst ermöglicht haben, das Leipzig heute eine „freie Stadt“ ist.

Zitat aus einem Artikel aus dem Stern:
Ein paar einheimische Schauspieler und Sportler sind zwar als Hofnarren auch dabei. Aber sonst wird alles wie immer sein: Draußen demonstrieren Nazis, angeführt von ihren westdeutschen Funktionären. Die Polizei, angeführt vom westdeutschen Polizeipräsidenten der Stadt, wird versuchen, die vor allem aus Westdeutschland anreisenden Gegendemonstranten von der Oper fern zu halten, damit deren Eltern dort in Ruhe ihr Crepinette vom Milchkalb genießen können. „Leipziger Freiheit“ nennen das westdeutsche Marketingstrategen. Davor hieß es: „Leipzig kommt“, doch mehr als den besten Sex in Deutschland hielt dieses Versprechen auch nie. Der neueste Slogan lautet deshalb – immerhin halbwegs ehrlich, weil nach unten offen: „Leipzig. The city with no limits.“ Ein anderer träfe es aber auch: „Schnauze Wessi!“
Zitat Ende

Wir empfehlen ihnen den gesamten Artikel einmal zu lesen.
http://www.stern.de/politik/deutschland/schnauze-wessi-arme-leipziger-helden-1614500.html