Der in Neuseeland verhaftete Internetunternehmer Kim Schmitz kommt nicht auf Kaution frei. Ein Berufungsgericht wies einen entsprechenden Antrag des Gründers der Onlinetauschbörse Megaupload wegen hoher Fluchtgefahr ab.

Der auch unter dem Namen Kim Dotcom bekannte 38-Jährige verfüge über Pässe und Bankkonten unter drei Namen sowie über verschiedenste Transportmöglichkeiten, begründete das Gericht in Auckland die Entscheidung. Der auch unter dem Namen Kim Tim Jim Vestor agierende Manager hatte dagegen dem Gericht versichert, er werde keinen Fluchtversuch in seine Heimat Deutschland unternehmen. Dort wäre er vor einer Auslieferung in die USA sicher.