Der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero denkt trotz seines Einbruchs in der Wählergunst weder an einen Rücktritt noch an Neuwahlen. Wie die der Regierung nahestehende Zeitung „El País“ (Internetausgabe) am Samstag berichtete, teilte der sozialistische Regierungschef seinen engsten Mitarbeitern mit, dass er bis zum Ende der Legislaturperiode im Frühjahr 2012 im Amt bleiben werde. Zapatero habe aber offengelassen, ob er dann für eine weitere Amtszeit kandidieren wolle.