Quintessenz daraus ist, das nahezu alle Kommentatoren, die uns eine E-Mail geschrieben haben, der Meinung sind, dass sich im Vertrieb was ändern muss.

Gerade die „Lobby“ der Versicherungsvermittler spricht sich natürlich hierfür aus. Sie ist ja seit 2007 bereits „reguliert“. Ähnliches sollte im Bereich der Kapitalanlage erfolgen. Produkte vom „grauen Kapitalmarkt“ sollten ganz verschwinden bzw. es sollten hier weitere Hürden aufgebaut werden, damit Hasardeure keine Chance haben. Jeder Initiator sollte persönlich mit seinem Vermögen haften. Nicht nur mit dem Vermögen des Unternehmens. Ein sehr weitreichender Vorschlag wie wir meinen, aber darüber sollte man einmal nachdenken. Weiterhin sollte Vertrieb auch hier Provisionen nur ratierlich bekommen, verteilt auf 5 Jahre. Die Provision sollte (muss) gegenüber dem Kunden offengelegt werden. Jeder Mitarbeiter muss eine Sachkundeprüfung zu dem Produkt ablegen, welches er anbietet; zusätzlich Verpflichtung zu einem Beratungsprotokoll zwingend. Die Sachkundeprüfung sollte von dazu befähigten Instituten und/oder Unternehmen abgenommen werden, die außerhalb des Unternehmens sind. Mit dem Unternehmen dürfen sie nichts zu tun haben. Unabhängigkeit ist hier wichtig.

Jeder Mitarbeiter muss den Nachweis der Vermögensschadenshaftpflicht erbringen, nicht unter ein so genanntes Haftungsdach „flüchten“ können.

Viele weitere Kommentare und Hinweise erreichten uns. Hier haben wir nur die Wichtigsten zusammengefaßt!

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