Der Fall der 29 im afrikanischen Sudan entführten chinesischen Arbeiter wird für China immer mehr zum Problem.

Für Peking stellt sich nun die Frage, wie man mit einer derartigen Situation umgeht. Vorerst schickte China ein Krisenteam in den Sudan, das mit den örtlichen Behörden zusammenarbeiten soll. Doch für China stellt sich damit ein generelles Problem, das etwa auch die Großmacht USA hat: Wie können Arbeiter und Beamte in gefährlichen Regionen vor Entführungen oder Angriffen geschützt werden? Für Peking steht dabei auch das Image als expandierende Großmacht auf dem Spiel.