Manche kaufen sich eine Wohnung, manche legen ihr Geld in einem Haus an – nicht so ein südkoreanischer Künstler.

Diesem genügten offenbar derartige Peanuts nicht und er kaufte gleich ein ganzes französisches Dorf. Wie der Anwalt Paul Gérardin, der im Namen einer Gläubigerbank für den Verkauf zuständig ist, am Montag mitteilte, habe der Südkoreaner den Ort Courbefy in Westfrankreich für lediglich 520 000 Euro gekauft. Der Ort im Süden des Zentralmassivs bei Limoges hat nur 21 Häuser und liegt seit Jahren brach. Der frühere Eigentümer hatte den Weiler 2003 gekauft, um ihn in eine Ferienanlage mit Swimmingpool, Tennisplatz und Pferdeställen zu verwandeln. Doch das Vorhaben blieb ohne Erfolg, er machte 2008 Pleite. Bisher ist jedoch noch nicht bekannt, was der Künstler mit dem Dorf vorhat.