Niedersachsen scheut sich noch vor einer Zusage zu einer Transferunion zur Rettung der Schlecker-Beschäftigten.

Bisher gab das Land noch kein grünes Licht für eine Bürgschaft zur Absicherung der Auffanglösung für die 11 000 vor der Entlassung stehenden Beschäftigten der Drogeriekette Schlecker. Doch die Gespräche gehen weiter. Bis zum Abend solle der Fall aber mit nachgeforderten Unterlagen weiter geprüft werden, sagte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums. Bayern hat offenbar seine Bereitschaft zur Bürgschaft schon erklärt. Diese ist allerdings an Bedingungen geknüpft. Acht weitere Bundesländer hatten schon ihre Bereitschaft signalisiert, sich an der Bürgschaft zu beteiligen.