Viele investieren derzeit in Solarfonds oder/und Solarprojekte. Die Rendite hängt hier von vielen Faktoren ab. Wir haben einmal diverse Fragen erarbeitet, die Sie sich vor einer Investition beantworten lassen sollten.
Wer ist der Initiator?
(bitte dazu Recherchen im Internet – Finger weg von Newcomern!)
Was für ein Kapital wird eingesammelt?
Nur Eigenkapital oder das gesamte benötigte Finanzierungskapital?
(Finger weg von Fonds, die nur Eigenkapital einsammeln!!! – hier ist die Sicherheit Ihres Kapitals nicht gesichert?
Wo wird investiert? Deutschland + EU?
(Wir raten, Finger weg von Investitionen ausserhalb Deutschlands, das zeigt die aktuelle Diskussion um Vergütungskürzungen in Spanien!)
Wie lange ist die Produktgarantie von Seiten des Herstellers?
(empfohlen mindestens 3 Jahre)
Wieviel Prozent beträgt die Leistungsgarantie nach Ablauf von 10 Jahren? (empfohlen mindestens 90%)
Werden die Module auf Trakkingschienen montiert?
(empfohlen, denn nur darüber ist eine konstant exakte Nachführung zum Sonnenstand garantiert)
Investitionen in „starre Anlagen“ machen wenig Sinn, da der Ertrag hier um bis zu einem Drittel niedriger sein kann/wird.
Wer liefert Wechselrichter und Modulständer?
(hier im Internet recherchieren, ob es sich um ein erfahrenes Unternehmen handelt)
Wird die Anlage schlüsselfertig zu einem Festpreis übergeben?
Wer ist Betriebsführer der Anlage?
(Hier genau recherchieren, um was für ein Unternehmen es sich handelt!)
Wie ist der Betriebsführer ggf. an Mehrerträgen beteiligt?
Eine Beteiligung ist wichtig, dadurch ist eine Leistungsmotivation für
den Betriebsführer gegeben!
Quintessenz:
Keiner kann letztlich sagen, welche Rendite wirklich bei Ihrem Engagement herauskommen wird. Ähnlich wie bei Windkraft in früherer Zeit, sind viele Kosten die ggf. noch kommen können, heute noch nicht bekannt, da die langfristige Erfahrung mit dem Produkt fehlt. Ganz wichtig ist auch, wie lange ist der Amortisationszeitraum angelegt. Mehr als 15 Jahre machen keinen Sinn. 20 Jahre und mehr halten wir nicht für seriös.