Nach dem Eklat um Neonazi-Kontakte der Ruderin Nadja Drygalla sieht der Sportausschuss des Bundestages dringenden Aufklärungsbedarf. Die Vorsitzende Freitag sagte, es sei für sie kaum vorstellbar, dass sowohl der Deutsche Olympische Sportbund als auch der Ruderverband nichts von dem Fall gewusst haben wollen. Der Sportausschuss werde sich Ende September mit dem Fall befassen. Drygalla hatte die Spiele in London vorzeitig verlassen, nachdem ihre Beziehung zu einem führenden Rechtsextremisten bekannt geworden war.